Lieber Leser,
Liebe Leserin
Der Neue Heutige ist weder Links noch Rechts, noch in der Mitte. Eine Tendenz zu links-grün ist zwar vorhanden, doch ebenso wichtig ist seine Forderung nach weniger Staat, oder zumindest weniger Bürokratie.
Der Mensch ist ein politisches Wesen (Aristoteles). Aus diesem und anderen Gründen reizt es den Neuen Heutigen seine Meinung kund zu tun. Vieles, das auf der Welt geschieht ist noch immer ungerecht, asozial und eigennützig. Dies sollte anders sein. In der heutigen Zeit passiert so einiges, das nicht alles aufgezählt werden kann, weil es eben so vieles ist. Deshalb werden nur einige Schwerpunktthemen aufgegriffen, beschrieben und kommentiert. Die Haltung des Neuen Heutigen zielt auf eine Transformierung der Gemeinschaft ab. Seine Kost ist schwer. Seine Vision ist radikal.
Die Welt braucht neue Ideen, neue Konzepte. Eine neue Wirklichkeit.
Jede Gesellschaft muss sich das Forschen und Entwickeln leisten können. Oder anders gesagt, es geht nicht ohne den Fortschritt.
Kurze Ausführung:
Auf der Welt leben bald 10 Milliarden Menschen. Und heute gibt es ganz viele Maschinen, die die Arbeit dieser Menschen erledigen. Aber das ist nicht das Thema. Zugespitzt könnte man sagen, es gibt 50 wirklich bedeutende Erfindungen. Und jeder benutzt sie.
Ich will darauf hinaus zu sagen, dass die meisten Leben sich um kleine, unbedeutende Sachen kümmern und ihre Innovationskraft ziemlich lasch ist. Doch das müsste nicht so sein. Das riesige Potential der menschlichen Denkkraft ist verschwendete Energie, wenn nichts daraus entstehen kann. Wir sollten die Bedingungen für das Denken für alle Schichten der Gesellschaft verbessern, damit grosse gesellschaftliche, kulturelle und visionäre Entwicklungen möglich sind.
Einher geht auch der Gedanke, dass es neue Netzwerke braucht, die ein solches Klima schaffen. Mit Denkern, Projektmanagern, Finanziers und Produzenten. Facebook ade.
Das Bestreben um ein vernünftiges Umgehen...
...mit den natürlichen Ressourcen bleibt nichtsdestotrotz ein Zukunftsthema. Der ökologische Fussabdruck jedes Einzelnen muss minimiert werden.
Welche Möglichkeiten stehen uns zu Verfügung?
Persönlich: Bewusstes Verzichten auf Unnötiges. Jedes Individuum trifft somit die Entscheidung, was in seinem Ermessen als unverzichtbar gilt. Bewusstes Umgehen mit Energie und Lebensmitteln.
Wirschaftlich: Durch die Schonung von Ressourcen wird auch weniger Geld verschwendet, das ist wirtschaftlich für den betreffenden Betrieb. Das fördern von Alternativenergien muss im Vordergrund stehen. Somit ist eine Lenkungsabgabe unverzichtbar. Durch Effizienzsteigerung in Betrieben wird Energie gespart. Dazu braucht es Coaches mit entsprechender Ausbildung.
Generell: Es ist heute schon zu spät um etwas zu unternehmen. Diese Aussage ist nicht ganz richtig, denn es ist nie zu spät, aber irgendwann muss man damit anfangen.
Konkreter: Die Wachstumspolitik gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist nicht mehr zeitgemäss. Es braucht neue Möglichkeiten zur Berechnung der Leistung eines Betriebs, die die Effizienz, die Nachhaltigkeit und die Sozialleistung mit einschliesst.
Wählen tut nur jeder Zweite.
Im Aargau lag die Stimmbeteiligung im schweizerischen Durchschnitt bei etwa 50%. Das ist nicht ungewöhnlich, doch was gewöhnungsbedürftig ist, ist dass davon um die 38% die SVP gewählt haben. Dies erstaunt angesichts der biedermeierischen SVP-Politik, finde ich.
Die Gründe:
- Die Besetzung des Themas "Flüchtlingspolitik" war brandaktuell.
- Die SVP präsentiert einfache Lösungen, darauf fährt das Volk ab.
- Das Thema Umwelt (Energiepolitik und Nachhaltigkeit) war vom Tisch.
- Die Export-Wirtschaft kränkelt.
Nun gut, ich will nicht nachsprechen, was in den Zeitungen verbreitet wird, doch es sind Tatsachen, die einem zu denken geben.
So, wie sich gesellschaftlich etwas ändern muss, damit die Welt gerechter wird, so sollte sich auch die Politik ändern. Die tagtäglichen Anfeindungen, die Besserwisserei, der Lobbyismus, die Interessenkonflikte - all das muss differenzierter und intelligenter angegangen werden. Mit langfristigem Nutzen für uns alle.
Nachtrag: Gülsha Adilji sagte sinngemäss: "Wähle ich nicht, wähle ich SVP, also gehe ich wählen".
Was ist gesund?
Mein Anliegen ist es, mir auch über triviale Themen gedanken zu machen. Und ganz so trivial scheint dieses Thema dann doch nicht zu sein, denn die Gesundheit geht eigentlich allem voran. Gesund ist in guter Gesellschaft zu sein. Gesund ist sich zu amüsieren, zu lachen. Gesund ist geliebt zu werden und zu lieben.
Wenn Schmerzen den Alltag belasten, ist es höchste Zeit, etwas zu unternehmen. In der heutigen Zeit gibt es viele Therapieformen, viele Therapeuten, viele Spezialisten, daran mangelt es nicht. Doch die richtige, passende Therapie zu finden hat wohl irgendwie auch etwas mit Glück zu tun, denn nicht immer findet ein Leid die optimale Behandlung.
Aus meiner Sicht hat das regelmässige Trinken von Kaffee eine überaus positive Auswirkung auf mein Wohlbefinden. Doch nicht jeder mag Kaffee.
Zur rechten Zeit ins Bett und in Träume tauchen ist weiter zu empfehlen, denn dadurch kommt man entspannter durch den nächsten Tag. Generell die ruhigen Zeiten fördern, mit Wellness und Bewegung belebt den Kreislauf und die positiven Gedanken.
Oder?
Früher war ich sehr viel kritischer.
Hier ein paar absolute Wahrheiten, notiert am 31.10.15:
Die Menschheit muss sich bewegen.
Respekt ist eine der wichtigsten Tugenden, auch die Bereitschaft jemandem zuzuhören und Anteil zu nehmen gehört dazu.
Ausbeutung generell ist nicht hinnehmbar.
Für die Rechte Anderer einzustehen ist sinnvoll.
Diversität und Regionalität ist zu fördern.
Wir müssen uns unermüdlich weiterentwickeln.
Optimismus steht hoch im Kurs.
Sich bereichern kann nicht das Ziel sein.
Nicht Links, nicht Rechts, nicht in der Mitte. Aber von allem etwas.
Den Freigeist fördern.